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Pixeltutorial

 

Pixeltutorial

Einführung:

Zuerst mal das Grundlegende zum Pixeln. Wenn du mit deiner
Kamera ein Foto machst, sieht das Bild zum Beispiel aus der
Weite betrachtet auf deinem Computerbildschirm aus wie ein
normales Bild, aber aus was besteht ein Bild eigentlich? Um
das klar darzustellen kann man gut Paint nützen, das
Bildbearbeitungsprogramm, welches eigentlich auf allen Computer
vorinstalliert ist. Wenn du nun das Bild mit Paint öffnest und es
hinzoomst, siehst du dass das ganze Bild aus tausenden kleinen
Vierecken (genannt "Pixeln") besteht. Da jeder dieser kleinen Pixel
eine andere Farbe haben kann sieht dann das Bild in der
Normalgrösse also weggezoomt aus wie ein Bild und nicht wie
tausend kleine Vierecke. Im Habbo ist das mit der Darstellung
genau gleich. Dennoch gibt es einige Regeln sie unbedingt eingehalten
werden müssen, damit das Bild auch "habbolike" aussieht.
Wenn du einen Screenshot im Habbo machst und ihn mit Paint 800%
vergrösserst, siehst du genau, dass auch dieses Bild nur aus Pixeln also
kleinen Vierecken besteht. Diese Art von Bildergestalten nennt man
desshalb auch pixeln, weil man Pixel an Pixel legt und so schlussendlich
ein Bild entsteht.

Der Anfang:

Ein guter Start für alle Pixelneulinge ist zuerst mit kleinen Dingen
anzufangen. Das umcolorieren von Möbeln, ändern von Habbofrisuren
oder zum Beispiel aus einem Zweisitzersofa ein Dreisitzer zu machen.
Ihr kennt ja das Sprichwort:
"Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen", darum beginnt am
Anfang mit kleineren Dingen und steigert euch immer weiter hoch.

 

So gehts weiter:

Eine wichtige Art der Änderung der Pixelkunst ist das erstellen
von neuen Möbelreihen oder neuer Habbokleidung. Den Anfang für
eine neue Möbellinie kann man zum Beispiel mit einer alten als
Vorlage versuchen. Man nimmt eine Minibar und färbt sie um stellt
eine zweite oben drauf und macht es zu einem Kühlschrank und
schon wäre das esteMöbel der Möbelkollektion fertig. Dazu passen
würde ein Herd oder ein Esstisch, dass liegt ganz bei euch.
Genau gleich läuft das bei den Kleidern. Man nimmt ein T-Shirt
und macht ein Muster drauf schneidet was weg, fügt etwas hinzu
und schon hat man ein neues Kleidungsstück.

 

Die Inspiration:

Eine Inspirationsquelle kannst du überall finden, du musst dich
nur umschauen. Wirf nur mal einen Blick auf deinen Schreibtisch..
Eine Coladose? Ein Buch? Vielleicht etwas einfacheres wie ein
Gummi oder Bleistift? Überall lassen sich Dinge finden, die man gut
für seine Alterationen brauchen kann.

 

Die Theorie:

In diesem Kapitel versinken wir tief in der Theorie der Pixelkunst.
Das meiste ist technisch zu erklären. Im Habbo sind alle Linien
Isometrisch, sonst sieht das Bild einfach unlogisch aus. Hier auf
einem Bild, was isometrisch bedeutet:

 

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Es geht immer 2 Pixel nach rechts und dann 1 Pixel hoch wieder
2 Pixel nach rechts. All diese Linien verlaufen also im 30º Winkel.
Diese Linien bestimmen die Perspektiven von allen Dingen die du
im Habbo Hotel sehen kannst.

 

Die Farben:

Die Farben im Habbo sind meist ziemlich hell und für ein Bild sollte
man nie zuviele Arten der selben Farbe benutzen, weil im Habbo
nicht sehr viele verschiedene Farben benutzt werden. Meistens
braucht man nur eine Grundfarbe und eine Schattenfarbe für
zum Beispiel ein T-Shirt.

 

Schattierungen:

Alles im Habbo hat seinen Schatten, sonst wirkt das Bild einfach
nur platt. Um einen Übergang von Farben möglichst gleichmässig
zu machen wendet man das sogenannte Dithering an welches in
der Regel mit acht Farben gemacht wird. Du kannst dir das
folgendermassen vorstellen:

 

██▓▓▒▒░░

██▓▓▒▒░░

██▓▓▒▒░░

 

Hier findest du ein Bild dazu, welches dir helfen sollte zu
verstehen was Dithering ist:



Bei diesem Bild des angegebenen Links trägt die Schattierung
zur Form des Bilder bei. Wäre auf diesem Ball kein Dithering
angewendet worden, würde der Ball flach und nicht rund aussehen.

 

Animationen:

Mit Paint kannst du keine Animationen d.h bewegte Bilder oder
Bildfolgen machen. Animationen sind wie kleine Filme welche als .gif
abgespeichert werden. Ein Gratisprogramm dafür ist zum Beispiel
Animake. Beim Animieren geht es darum, dass man aus mehreren
einzelnen Bildern ein Bild kreiert, welches sich bewegt. Man nimmt zum
Beispiel ein Bild mit einem StehendenHabbo und den selben Habbo wie
er winkt. Füge die beiden Bilder in Animake ein und stelle eine Zeit ein
in der man das Bild sehen soll, vielleicht 2 Sekunden. Das heisst nun, dass
du 2 Sekunden den stehenden Habbo siehst und dann 2 Sekunden
den winkenden. Wenn du das Bild in .gif speicherst, siehst du dann
die Animation eines winkenden Habbos. Der Haken an einer
Habboanimation ist, dass man es in .gif abspeichern muss.
Du kannst zwar mit Photo Filtre ein Bild Farbverlustfrei abspeichern,
aber wenn du zuviele Farben im Bild benutzt hast ( .gif kann
maximal 256 Farben darstellen), kann es zu Farbverlusten führen
welche dann in einer Animation vielleicht nicht sehr schön aussehen.
Bevor du dich an Animationen wagst, solltest du natürlich die
Grundlagen des Pixeln verstanden haben.

Paint:

Für alle Anfänger eignet sich das Programm Paint am besten. Nehmt
einfach mal ein Bild aus dem Habbo Hotel und öffnet es mit Paint. Um
das Arbeiten leichter zu machen und ihr besser seht an was ihr pixelt,
solltet ihr das Bild vergrössern. Mit der Lupe könnt ihr das Bild bequem
näher ran zoomen und habt eine bessere Übersicht. Pixeln kannst du mit
dem Stift oder dem Pinsel. Im Habbo verwendet man immer den kleinsten
Pinsel, also das kleinste Viereck (Pixel). Die Aussenlinien im Habbo sind
immer Schwarz und ein Pixel breit. Mit verschiedenen Werkzeugen kannst
du nun dein Bild bearbeiten:
 

Freihandauswahl:

Haltet die Maustaste gedrückt und fahrt um den Teil des Bildes den ihr
haben wollt und er wird ausgeschnitten.

 

Auswahl:

Der Unterschied zur Freihandauswahl ist, dass du mit dieser Art des
Markierens nur in einem Viereck Auswählen kannst. Das heisst dein
ausgewählter Teil wird Viereckig und nicht aus freier Hand gewählt.

 

Radierer:

Mit diesem Werkzeug könnt ihr Linien wieder ausradieren, welche ihr
nicht braucht. (Eine andere Art des Radierens gehe zu "Pinsel")

 

Farbfüller:

Bei diesem Werkzeug könnt ihr euch einfach einen Farbeimer vorstellen,
den ihr mit einer Farbe füllt die ihr braucht und dann einfach über einer
Fläche die so eingefärbt werden soll ausleert.

 

Farbe auswählen (Pipette):

Mit diesem Werkzeug könnt ihr eine Farbe aus deinem Bild auswählen.
Wenn ihr zum Beispiel ein neues Kleiderstück machen wollt und das Kleid
ist rot ihr habt aber nicht das selbe Rot in der Farbpalette, klickt ihr mit
der Pipette auf die Stelle eures Bildes die das gewünschte Rot beinhaltet
und schon habt ihr die gewünschte Farbe.

 

Lupe:

Wie schon erwähnt braucht ihr dieses Werkzeug zum heranzoomen eures
Bildes. Wenn ihr aus ungezoomtem Zustand pixeln würdet, würdet ihr nie
den richtigen Ort für das Pixel treffen, deshalb ist es wichtig zu zoomen.

 

Stift:

Der Stift ist ein Werkzeug, welcher einfach ein Pixel breit malt. Für das
Pixeln ist ehr nicht sehr geeignet, man benutzt eher den Pinsel.

 

Pinsel:

Der Pinsel ist das Hauptwerkzeug wenn es ums Pixeln geht. Es gibt
verschiedene Grössen des Pinsels und das kleinste Viereck ist der üblicke
Pixel welcher im Habbo verwendet wird. Ihr könnt den Pinsel auch als
Radierer benutzen, indem ihr einfach den Pinsel weiss einfärbt und die
Stellen auf eurem Bild anmalt die ihr nicht mehr braucht.

 

Airbrush:

Dieses Werkzeug benutzt man eigentlich nicht für Habbo Alterationen.

 

Text:

Wenn ihr einen Text mit Paint macht, sieht er nicht sehr Habbolike aus,
deshalb solltet ihr das lieber sein lassen und eine Schrift aus einem Schriftegenerator oder direkt aus dem Habbo nehmen.

 

Linien:

Ein sehr nützliches Werkzeug ist dieses Linientool. Damit könnt ihr
ganz einfach isometrische Linien ziehen.



Bögen:

Dieses Werkzeug ist sehr nützlich für Kreis- und Bogenformen
im Habbo. Wenn ihr zum Beispiel eine Flasche pixeln wollt und
nicht wisst wie ihr den runden Boden hinkriegen sollt, kannst du gut
dieses Tool benutzen. Mit dem ersten Klick wählst du die Länge
der Linie und mit dem zweiten kannst du die Form des Bogens
bestimmen.

 

Rechteck:

Hiermit könnt ihr vorgefertigte Vierecke produzieren.

 

Vieleck:

Hiermit könnt ihr mit einem Mausklick auswählen wie euer Vieleck
aussehen soll.
 

Ellipse:

Dieses Werkzeug ist auch sehr nützlich zum Formen von Runden
Gegenständen wie einer Flasche oder anderen Dingen.

 

Gerundetes Rechteck:

Erfüllt den selben Zweck wie das Rechtecktool nur sind die
Ecken des Rechteckes abgerundet.

 

Einfügen:

Wenn ihr zum Beispiel einen Screenshot von eurem Raum macht
und dann einen Habbo oder Gegenstände aus dem Pixelsearch holt,
habt ihr immer einen weissen Rand um eure Figur/Form. Diese
weisse Fläche kann man aber leicht entfernen und zwar wenn ihr
oben in der Leiste in Paint auf "Bild" anschliessend "Bild deckend
zeichnen" den Hacken vorne dran wegnehmt und schon verschwinden
die weissen Ränder um eure Bilder.
 

Die Formate:

Wenn du dein Bild nach dem Bearbeiten zBsp im Paint abspeichern willst,
wirst du nach dem Format gefragt, indem es abgespeichert werden soll.
Das Format ist sehr wichtig in welchem du es abspeicherst, es könnte
sonst zu Farbverusten führen, welches dein Bild zerstört oder
verschwimmen lässt.

 

.gif= "Graphics Interchange Format"

Das GIF-Format wird zum Beispiel für Animationen verwendet.
Die Qualität ist aber nicht sehr gut, wenn man ein Bild aus
Paint als .gif abspeichert.

 

.png= PNG "Portable Network Graphic"

Die beste Art und Weise ein Bild abzuspeichern. Im .png Format könnt
ihr euer Bild hochwertig ohne Farbverluste abspeichern. Die Bilder
unterstützen keinecAnimationen, dafür aber die erweiterte Transparenz.

 

.jpg= JPG / JPEG "Joint Photographic Experts Group"

Speichere nie ein Bild als .jpg, denn dadurch verliert dein Bild an Farben
und wirkt verschwommen.

 

.bmp= BMP "Bitmap-Bild"

Dies ist eine RAW-Datei-Format, d.h es wird gespeichert, wie es gemacht
wird. BMP-Bilder sind groß und von höchster Qualität. Auch wenn die
Qualität perfekt ist, verbraucht dieses Format unnötigen Speicherplatz,
da das Bild in einem anderen Format genau gleich gut aber mit weniger
Verbrauch des Speicherplatzes gesichert werden kann.

 

Begrifserklärung:

 

Alterationen:

Dies ist ein sehr wichtiger Begriff wenn es ums Pixeln geht. Viele Pixler bezeichnen ihre Bilder als Alterationen oder kurz Alts.


 

Transparenz:

Ein gutes Beispiel für Transparenz im Habbo Hotel sind die
Badges. Wenn du ein Bild in Paint nimmst, hat es immer einen weissen
Rand, aber das kann man im Habbo Hotel nicht brauchen, sieht
unschön aus, desshalb macht man das Weiss um das Badge herum
transparent, dass der Rest durchscheint. Du kannst dein Bild mit
Photo Filtre transparent machen. Das Programm gibts gratis im
Internet. Du nimmst dein Bild welches du transparent haben
willst und fügst es im Paint ein. Färbe nun alle Flächen die
transparent sein sollen mit einem hellen Grün, zBsp dass welches
schon in der Farbpalette ist. Hast du das gemacht speichere es ab
und öffne es mit Photo Filtre. Klicke auf das Transparentzeichen und
wähle mit der Pipette auf deinem Bild das helle Grün und stell die
Transparenz auf zbsp. 20 % und auf ok. Schon ist alles rund um
dein Bild transparent dein Bild muss
nur noch gespeichert werden.

(created by chinafreak)
 
 
 
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